„“ Ausstellungsserie 2016-17


In der Ausstellungsreihe „“ stehen sich zwei künstlerische Positionen gegenüber.
Dabei reagieren die eingeladenen KünstlerInnen auf eine von den Organisatoren gesetzte Position oder wählen ihr Gegenüber selber aus. Wie in einem Abteil treffen sich diese „fremden“ Arbeiten in einem determinierten Raum für eine begrenzte Zeit, gehen einen Dialog ein, beobachten sich wohlwollend oder lehnen sich ab. Die Gegenüberstellungen werden jeweils nur an einem Abend zu sehen sein. Dem Diskussionsforum schließen sich immer weitere „Paare“ in der Reihe an, rücken in den Hintergrund oder leiten die Diskussion aus der Abwesenheit weiter.
Die Bandbreite der künstlerischen Arbeitsweisen umfasst Installation, Zeichnung, Plastik, Malerei, Textil, Fotografie und Film.
Ein interdisziplinärer Aspekt und die diverse Herkunft der Künstler*innen spielen eine zentrale Rolle für die Ausstellungsreihe. Bei den bisher nicht in Duo-Shows gezeigten künstlerischen Positionen lassen sich neue Sichtweisen auf die jeweiligen Werke ausmachen, unterschiedliche Interessen der Besucher*innen vermischen sich und neue Perspektiven und Eindrücke hinsichtlich des Ortes der Ausstellung tun sich auf. Theoretiker*innen sind eingeladen, über die Ausstellungsabende Texte zu schreiben, um eine komplementäre Annäherung an die künstlerischen Positionen zu bewirken. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der Kunst vermag Kunst und Wissen über die Kunst zu verknüpfen und liefert Interpretationsabgebote. Die Ausstellungen werden fotografisch dokumentiert und auf der Webseite archiviert.
Martin Holzschuh / Mohammed Ahmed Ibrahim, Text: Cristiana de Marchi
Hannes Norberg / Peter Roehr, Text: Angelica Horn
Vroni Schwegler/ Alex Katz, Text: Angelica Horn
Cristiana De Marchi/ Susanne Schwieter, Text: Angelica Horn
Jens Lehmann / Paul Zita, Text: Nicoletta Danila
